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Dr. med.
Arnd-Helge Lucas

0201 51848

Konservative Leistungen

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Auf dieser Seite möchten wir Ihnen unser konservatives (erhaltendes) Leistungsangebot vorstellen.

Unser Anliegen ist die Entwicklung eines differenzierten und ganzheitlichen Behandlungsplanes, der Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.

Ziel ist hierbei die Linderung der Beschwerden, die Wiederherstellung von Funktion und Verhinderung eines strukturellen Schadens durch gezielte Auswahl der richtigen Therapieverfahren unter Vermeidung operativer Eingriffe.

Wir stehen Ihnen zur Beantwortung Ihrer Fragen zu den einzelnen Therapieverfahren jederzeit zur Verfügung. Bitte sprechen Sie uns an.





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Akupunktur ^

Entsprechend der von der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein vorausgesetzten Qualifikation als Akupunkteur bieten wir Akupunkturbehandlungen vieler orthopädischer Krankheitsbilder an.
Die Kosten für die Behandlung von Kniegelenksarthrose und chronischem Rückenschmerz werden von der Krankenkasse übernommen.

!Bei der Akupunktur handelt es sich um eine Erfahrungsmedizin. Daher ist die Akupunktur nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich nicht hinreichend abgesichert. Insbesondere existiert für diese Indikation noch keine hochqualitative randomisierte, kontrollierte Studie. Ein Erfolg der Akupunktur kann daher nicht in jedem Behandlungsfall gewährleistet werden!

Wir sind durch einige Abmahnungsfälle anderer Ärzte gezwungen, die Informationen über die Akupunktur auf unserer Webseite möglichst allgemeingültig und somit rechtlich unangreifbar zu halten. Wir bitten hierfür um Ihr Verständnis. Einzelheiten zu den umfangreichen Therapiemöglichkeiten sollten im Rahmen einer individuellen Planungssitzung besprochen werden.

Axomera ^

Die Axomera-Neurostimulation ist eine neue Therapie zur Behandlung orthopädischer und neurologischer Schmerzerkrankungen. Hierzu werden feine Sonden - vergleichbar mit Akupunkturnadeln - an das erkrankte Gewebe platziert. Die Methode basiert auf der Steuerung körpereigener elektrischer Felder.

Axomera-Stimulationen führen in Deutschland speziell lizensierte Fachärzte durch, die sich medizinischen und wissenschaftlichen Qualitätsansprüchen verpflichten und in ständigem Wissensaustausch stehen. Unsere Praxis ist Teil dieses Verbundes.
Nach der aktuellen Literatur erklärt sich die Wirkung der Neurostimulation am ehesten über die Neutralisation entzündungsfördernder Zellhormone. Diese werden als Zytokine bezeichnet. Sie unterhalten die Entzündung und verstärken den Nervenschmerz. Gleichzeitige scheint die Neurostimulation wachstumsfördernde Zytokine zu stimulieren. Diese Zellhormone leiten die Regeneration des Gewebes ein und fördern die dauerhafte Ausheilung.

Die Neurostimulation ist weitgehend schmerzfrei. Die Behandlung dauert 30 Minuten. Ähnlich wie bei anderen stereotaktischen Verfahren werden bei der Neurostimulation feine Sonden präzise an die erkrankten Stellen des Körpers gesetzt. Nach Überprüfung der korrekten Lage werden spezifische elektrische Felder angelegt. Diese werden durch ein mikroprozessor-gesteuertes Stimulationsgerät erzeugt. Der Patient spürt eventuell ein feines, schmerzloses Kribbeln. Im Unterschied zu den konventionellen stereotaktischen Verfahren wird durch die Neurostimulation kein Gewebe zerstört.
Die Axomera-Neurostimulation kann in folgenden Fällen helfen:

Wie viele Patientenbeispiele zeigen, konnte mit der Axomera-Behandlung in den berichteten Einzelfällen eine schnelle und anhaltende Linderung der Beschwerden erreicht werden - zum Beispiel bei

- Kopfschmerzen
- Hüftschmerzen - Trochanterschmerz
- Sportlerproblemen, Achillessehnenentzündung und Fersenschmerz
- Rückenschmerzen - HWS-LWS Syndrom
- Gelenk- & Sehnenproblemen
- Ischialgie, Neuralgie

Wichtiger Hinweis: Bei der Axomera-Neurostimulation handelt es sich um eine neuartige Behandlungsmethode, die auf der Basis etablierter Methoden entwickelt wurde. Daher ist die Axomera-Neurostimulation nicht nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich hinreichend abgesichert. Insbesondere existiert noch keine hochqualitative randomisierte, kontrollierte Studie. Ein Erfolg der Axomera-Therapie kann daher nicht in jedem Behandlungsfall gewährleistet werden. Allerdings existieren eine ganze Reihe von beeindruckenden Patientenberichten, Fallbeispielen und Erfahrungsberichten zu Erkrankungen, die mit der Axomera-Stimulation erfolgreich behandelt wurden: Diese finden Sie hier: www.neueschmerztherapie.de

Digitales Röntgen ^

Unsere Praxis ist seit mehreren Jahren mit der digitalen Röntgentechnik ausgestattet. Hiermit ist es uns möglich, Skelettabschnitte unter Vermeidung unnötig hoher Strahlenbelastung hochauflösend darzustellen und nachzubearbeiten. Unsere Röntgenanlage wird regelmäßig von den zuständigen Stellen auf Sicherheit und Darstellungsqualität überprüft.

Extrakorporale fokussierte und radiale Stoßwellentherapie (ESWT) ^

Physikalisch betrachtet sind Stoßwellen besonders kurze Schallimpulse von sehr hoher Energie. Die Stoßwellen können dabei elektromagnetisch, elektrohydraulisch oder piezoelektrisch erzeugt werden, bei der radialen Stoßwelle auch durch pneumatisch erzeugte mechanische Impulse.
Die Nutzung der Stoßwellen in der Medizin ist nicht neu. Schon seit Beginn der 80er Jahre wurden in der Urologie mit großem Erfolg fokussierte hochenergetische Stoßwellen zur Zertrümmerung von Nierensteinen eingesetzt. Ende der 80er Jahre wurden erste Erfahrungen im orthopädischen Bereich gesammelt.
Bei orthopädischen Krankheiten sollen die Stoßwellen ihre Wirksamkeit entfalten, indem sie das erkrankte Gewebe reizen. Dabei regen sie komplexe Vorgänge an, die die Durchblutung und den Zellstoffwechsel im Gewebe fördern. So sollen Heilungsprozesse begünstigt und Schmerzen verringert werden. Die genaue Wirkungsweise von Stoßwellen in der Orthopädie ist allerdings bis heute nicht vollständig geklärt.
Bei der Behandlung wird der Schallkopf des Stoßwellengerätes auf den betroffenen Bezirk eingestellt und das Gebiet mit Stoßwellen "beschossen". Je nach Gerätetyp werden ca. 1500 bis 2000 Stoßwellen abgegeben. Im allgemeinen sind bis zu drei Behandlungen erforderlich. Nur in seltenen Fällen kommt es zu einer vierten oder fünften Sitzung.
In unserer Praxis kommt die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) unter anderem bei der sogenannten Kalkschulter, dem Tennisarm und der Fußsohlen-/Achillessehnenreizung mit oder ohne Fersensporn zum Einsatz.

Gelenktherapie ^

Einen großen Teil der orthopädischen Tätigkeit nimmt die Therapie von Gelenkerkrankungen - insbesondere der Arthrose (Gelenkverschleiß) ein.

Bei diesen Erkrankungen kommt es aufgrund des normalen Alterungsprozesses oder Achsfehlstellungen der Extremitäten, aber auch aufgrund vieler Stoffwechselerkrankungen oder Verletzungen zu einer Schädigung des Gelenkknorpels. Die Oberfläche des Knorpels bricht auf und Bestandteile treten in das Gelenk über. Dies kann einerseits zu starken Beschwerden, wie z.B. Belastungs-, Ruhe- und Nachtschmerzen, andererseits zu Funktionseinbußen des Gelenkes aufgrund der verminderten Gleitfähigkeit, eines ausgeprägten Gelenkergusses oder einer Schwellung des Kapselbandapparates kommen.

Je nach Schädigungsursache und -grad stehen uns verschiedene Therapieverfahren zur Verfügung. Diese erstrecken sich von rein symptomatischen Therapieformen wie abschwellenden Maßnahmen über entzündungshemmende Medikamente bis zur modernen Knorpeltherapie wie Hyaluronsäureinjektion und Kernspin-Resonanztherapie (MBST) auf welche wir im weiteren gezielt eingehen.

ACP-Therapie bei Gelenkverschleiß und Sehnenentzündungen ^

ACP steht für „autologes conditioniertes Plasma“ und ist eine Form der Eigenbluttherapie. Mit einer feinen Kanüle wird dem Patienten etwa fünfzehn Milliliter Blut pro Sitzung aus der Armvene entnommen. Dieses Blut wird in einer Doppelspritze umgehend in der Zentrifuge über fünf Minuten aufbereitet. Der Inhalt hat sich anschließend in ca. sieben Milliliter Plasma mit Blutplättchen (Thrombozyten) und den Rest der Blutzellen aufgetrennt. Der „Schleudergang“ in der Zentrifuge aktiviert die an Wachstums- und Heilfaktoren reichen körpereigenen Blutplättchen. Sie werden nun steril in konzentrierter Form direkt an die betroffene, kranke Stelle, also beispielsweise in das Arthrose-Gelenk, injiziert.

Die Wachstumsfaktoren aus Thrombozyten und Serum wirken entzündungshemmend im Gelenk oder an der Sehne und fördern die Regeneration und Stabilisation. Indikationen der ACP-Therapie sind außer der Arthrose aller großer Gelenke auch Reizungen und Teilschäden von Sehnen wie z. B. Fersensporn/Achillessehnen-Tendinose, Kniescheibenspitzensyndrom, Tennisarm, Einklemmungssyndrom der Schulter und vieles mehr.

Hyaluronsäure ^

Quellfähige Eiweißbausteine binden Wasser und geben dem Knorpel seine enorme Elastizität. Dadurch kann er hohe Druckkräfte auf eine große Fläche verteilen und den Knochen schützen. Gesunder Knorpel ist hart und besitzt viel Gewebewasser. Daher spielt die Gelenkflüssigkeit eine wichtige Rolle für die Funktion des Knorpels.

Ein zentraler Bestandteil der Gelenkflüssigkeit ist die Hyaluronsäure (Hyaluronat). Sie sorgt für die besondere Schmier- und Gleitfähigkeit, ist ein Transportmedium für Nährstoffe und wirkt Entzündungen entgegen. Hyaluronsäure ist eine Kohlenhydratverbindung aus der Gruppe der so genannten Glykosaminoglykane, die auch im Gelenkknorpel eine wichtige Rolle spielen. Sie ist sehr empfindlich und leicht zerstörbar, wenn die natürlichen Bedingungen verändert werden.

Die Hyaluronsäure ist eine Therapieoption bei Arthrose. Direkt ins Gelenk gespritzt, kann sie die Schmiereigenschaften der Gelenkflüssigkeit verbessern und den Knorpelstoffwechsel stimulieren. Unterschiedliche Präparate werden in ihrer Dosierung an die individuellen Bedürfnisse angepasst.

Injektions- und Neuraltherapie (Spritzenbehandlungen) ^

Viele Erkrankungen des Bewegungsapparates - und hier insbesondere der Wirbelsäule - können sehr gut durch eine gezielte Injektionstherapie behandelt werden. Hierzu zählen entzündliche Erkrankungen von Sehnen (Tennisarm, Achillessehnenüberlastung) und Gelenken (aktivierte Arthrose) aber auch Bandscheibenvorfälle, Einengungen des Rückenmarkkanals und Überlastungserscheinungen der kleinen Wirbelgelenke. Verwendet werden - je nach Indikation - unterschiedliche Mischungen von lokalen Betäubungsmitteln und/oder Kortisonpräparaten. Diese werden gezielt an den Ort des Geschehens gebracht. Der Vorteil besteht in einem schnellen Ansprechen der Therapie mit entsprechend schneller Beschwerdereduktion und die Vermeidung von systemischen Nebenwirkungen, wie sie etwa bei der Therapie mit Tabletten vorkommen können.

Facetteninfiltration, -Denervation (Behandlung der kleinen Wirbelgelenke) ^

Überlastungsreaktionen der kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenke) der Wirbelsäule sind eine häufige Ursache von akuten oder chronischen Rückenschmerzen. Auch das Kreuz-Darmbein-Gelenk (Iliosacral-Gelenk, ISG) gehört zu den Schmerzgeneratoren des unteren Rückens und Gesäßes. Diese Gelenke sind einer gezielten Injektionstherapie - auch in Kombination mit einer chiro-/manualtherapeutischen Behandlung - sehr gut zugänglich.
Je nach Lokalisation werden die Gelenke gezielt angespritzt. Da die nervale Versorgung der Facettengelenke komplex verschaltet ist, benötigt man im Normalfall mindestens sechs Injektionen pro Sitzung. Diese erfolgen, je nach individueller Anatomie des Patienten entweder anhand von anatomischen Landmarken oder unter Kontrolle im Röntgen-Bildwandler. Wir versuchen selbstverständlich, die Strahlenbelastung für den Patienten/die Patientin so niedrig wie möglich zu halten.
Bei nur kurzem Ansprechen der Infiltrationstherapie ist eine Verlängerung der Wirkung durch eine Denervierung der Gelenke zu erzielen. Hierbei werden die schmerzleitenden Nerven der Gelenke mit thermischen oder chemischen Agenzien gezielt dauerhaft zerstört.

PRT, epidurale Injektion (Injektionen an die Nervenwurzeln) ^

Wenn ein Bandscheibenvorfall oder eine anderweitige Verengung des Rückenmarkkanals einzelne oder mehrere Nervenbündel oder -wurzeln bedrängen, kommt es zu ausstrahlenden Schmerzen in die Arme oder Beine - manchmal sogar zu Sensibilitätsstörungen oder Lähmungserscheinungen der betroffenen Extremität. Während höhergradige Lähmungen selbstverständlich einer notfallmäßigen operativen Therapie (s.u.) zugeführt werden müssen, können Schmerzen und Sensibilitätsstörungen zunächst mit meist gutem Erfolg ebenfalls durch eine gezielte Injektionstherapie behandelt werden. Hierzu werden die betroffenen Nervenwurzeln mit einem Gemisch aus Lokalanästhetikum und Kortisonpräparat angespritzt. Dies führt zu einer lokalen Abschwellung und Hemmung des Entzündungsprozesses und somit zur Beschwerdereduktion.

Sacrale Flutung (Kreuzbein- und Lendenwirbelsäulenanästhesie) ^

Die Verengung des unteren Rückenmarkkanals (RMK) kann ein unklares Beschwerdebild mit Rückenschmerzen, Blasen- und Mastdarmentleerungs-störungen, "Müdewerden der Beine" (Claudicatio spinalis/Schaufenster-krankheit), etc. verursachen. Ursache ist hier eine zentrale Einengung des Spinalkanals durch höhergradige degenerative Veränderungen wie Bandscheibenvorwölbungen, Vergröberung der Facettengelenke oder ein Wirbelgleiten. Auch bei dieser Erkrankung kann, je nach Ursache eine Injektion zu einer deutlichen Beschwerdereduktion führen und so einen operativen Eingriff überflüssig machen oder zumindest hinauszögern.
Bei der sacralen Flutung machen wir uns eine natürliche Öffnung des RMK an seinem Ende im Kreuzbein (Os sacrum) zunutze. Über diese Öffnung wird eine Medikamentenmischung in den Spinalkanal injeziert, welche dann den Rückenmarksschlauch umspült und insgesamt zu einer Abschwellung und somit zu einer Entlastung der Nervenfasern führt.
Eine zusätzliche Indikation ist der akute Einriss des Bandscheibenfaserringes ohne Vorfall (Anulusriss). Dieser führt sehr häufig zu stärksten akuten Rückenschmerzen und lässt sich mit einer MRT (Magnetresonanztomographie) gut darstellen.

Manuelle Medizin ^

Die Manuelle Medizin ist eine medizinische Schule, die zur Heilbehandlung angewendet wird, wenn Funktionsstörungen des Bewegungsapparates Beschwerden verursachen. Da Befundaufnahme und Behandlung ausschließlich mit der Hand durchgeführt werden, grenzt sich die Manuelle Medizin von der invasiven und der medikamentösen Medizin ab.
Manuelle Medizin befasst sich grundlegend mit der Wiederherstellung der Beweglichkeit von Gelenken, die in Form und Zusammensetzung intakt sind, deren Funktion jedoch gestört ist. Funktionsstörungen wie eingeschränkte Beweglichkeit (Blockierung) der Wirbelsäule und der Gelenke, Faszien (bindegewebige Muskel- und Organhüllen) und Muskeln sind die Zielpunkte der Manuellen Medizin. Diagnostik und Therapie beruhen auf biomechanischen und neurophysiologischen Prinzipien und erfolgen mit der Hand.
Chirotherapie gilt in der evidenzbasierten (wissenschaftlich gesicherten) Medizin wie die Osteopathie häufig als eine ergänzende Behandlungsweise. Die Wirksamkeit der Chirotherapie ist nach wie vor umstritten.Wie die Osteopathie arbeitet die Chirotherapie ergänzend zur evidenzbasierten Medizin.
Grundlage der Manuellen Therapie ist die genaue Diagnose der blockierten Gelenke durch Aufsuchen sogenannter Irritationspunkte, welche über Nervenverschaltungen die Lage des blockierten Gelenkes anzeigen. Dann hat man die Möglichkeit, blockierte Gelenke mobilisierend oder manipulativ zu behandeln.
Allgemein ist eine Abklärung bestimmter Wirbelsäulenschäden (beispielsweise Metastasen, Tumoren) mittels Röntgenaufnahme oder besser CT/MRT vor jeglicher Manipulation der Wirbelsäule unabdingbar.

Osteoporosemessung ^

Bei der Osteoporose handelt es sich um eine Knochen- oder Skelett- erkrankung, die durch eine niedrige Knochenmasse, eine gestörte Mikroarchitektur des Knochens bzw. seiner Struktur charakterisiert ist. Die Anzahl der Knochenbälkchen im Inneren des Knochens (Spongiosa) nimmt ab und die Verbindungen untereinander ebenso. Auch die äußere Schicht des Knochens (Kortikalis) wird im Lauf der Zeit oft dünner als bei einem gesunden Knochen. Die kann unterschiedliche Ursachen haben. In Folge sind Knochenbrüche leichter möglich, auch so genannte Knocheneinbrüche, wie z.B. eine Sinterung der Wirbelkörper. Ein durch die Osteoporosemessung (DXA) gut bestimmbarer Wert ist die Knochendichte. Dieser Messwert, der sogenannte T-Wert, ist ein vornehmliches Kennzeichen für die Beurteilung. Die Welt-Gesundheits-Organisation WHO spricht von einer Osteoporose, wenn der T-Wert der Knochendichte eine bestimmte Größe annimmt. Leider werden laut Schätzung von Experten in Deutschland nur ca. 5-10 % der Osteoporosepatienten korrekt und ausreichend diagnostiziert und therapiert. In unserem Zentrum für Knochendichtemessung in Essen-Rüttenscheid können wir bei begründetem Verdacht eine Knochendichtemessung durchführen und anschließend zielgerichtet therapieren.

Sportmedizin ^

Verletzungen und Überlastungsreaktionen von Geweben treten im Sport häufig auf. Diese können - je nach Gewebe und Ursache - zu längeren Ausfallzeiten führen. Gezielte Therapie durch einen fachkundigen Arzt hilft, diese Ausfallzeiten deutlich zu verkürzen und Trainings-, bzw. Wettkampffähigkeit schnell wiederherzustellen. In unserer Praxis besteht Expertise insbesondere für die Behandlung von Ausdauer-, Schlag- und Ballsportlern.
Für die Behandlung stehen uns alle gängigen Therapieverfahren vom Taping bis zur Kreuzbandplastik zur Verfügung.

Ultraschall ^

Viele Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates, insbesondere der Weichgewebe - wie Muskelfaser- oder Sehnenrisse - können heute standardmäßig gut, sicher und schnell mittels Ultraschalluntersuchung (Sonographie) diagnostiziert werden.
Insbesondere die mangelhafte Ausbildung der Hüftgelenkspfanne bei Neugeborenen kann sicher diagnostiziert und die Therapie nebenwirkungsfrei kontrolliert werden.
Zusätzlich nutzen wir den Ultraschall um therapeutische Injektionen bei schwierigen anatomischen Verhältnissen sicher an den gewünschten Wirkort zu steuern.

Unter folgenden Link erreichen Sie hilfreiche Animationen zu unseren Leistungen.

Unsere Praxis wird kontinuierlich betreut durch das Beratungszentrum Hygiene BZH Freiburg (Prof. Daschner).

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